Zum Auftakt seiner Dialog-Reise durch die Gemeinden im Landkreis Celle besuchte Gerald Sommer, Kandidat für die Landratswahl am 25. Mai, die Gemeinde Hambühren. Im Restaurant „Zur Heideblüte“ stellte sich der Kandidat von SPD und Grünen den erschienen Bürgerinnen und Bürgern vor und fragte zu allererst nach den wichtigsten Themen, die den Hambührenern unter den Nägeln brennen.

Sofort fielen die Schlagworte „Schulpolitik und Nachnutzung der Haupt- und Realschule“, „Verkehrsbelastung an der B 214“ und „Kommunale Finanzen“. Ohne Umschweife stellte Gerald Sommer, im Hauptberuf Oberstudienrat an einer Berufsschule klar: „Hier in Hambühren wird dringend eine Nachnutzung für die Schule benötigt. Für mich ist es eine prüfbare Option, dass bei entsprechendem Eltern- und Schülerwillen eine Gesamtschule in Winsen mit einer Außenstelle in Hambühren entsteht.“ Dieser Satz ließ die anwesenden Zuhörer aufhorchen. Denn vom amtierenden CDU-Landrat Klaus Wiswe hat man auf eine Einlassung zu der Schulstruktur in Hambühren bislang vergebens gewartet. Dass eine 10.000 Einwohner zählende Gemeinde kein weiterführendes Schulangebot im Sekundarbereich hat, ist für die Hambührener ohnehin ein Ding der Unmöglichkeit.

In Sachen Verkehrsbelastung an der B 214 sieht Gerald Sommer mehrere Ansatzpunkte, um Verbesserungen zu erreichen. So denke er an ein Netzwerk für Mobilität, das neue Ideen für den Öffentlichen Personennahverkehr ebenso einschließe wie Schutzmaßnahmen vor Maut-flüchtlingen Schwerlastern und Lastkraftwagen.

Zur finanziellen Situation der Gemeinde Hambühren sagte Sommer, dass eine Senkung der Kreisumlage, wie von SPD und Grünen gefordert, der Gemeinde Hambühren ca. 340.000 Euro weniger Ausgaben beschert hätten. Die von der CDU geführte Mehrheit im Kreistag lehnte gemeinsam mit Wiswe dieses Ansinnen jedoch ab und sorgte so für eine höhere Neuverschuldung der Gemeinde Hambühren. „Als Landrat werde ich auf Augenhöhe mit den Bürgermeistern verhandeln und ihre Finanznot nicht noch verstärken“, stellte Gerald Sommer eindeutig klar.

Deshalb am 25. Mai Gerald Sommer wählen – Ein Landrat für alle.

Gerald Sommer