SPD-Fraktion Hambühren für weitere KiTa-Ausbauten
Die SPD-Fraktion im Rat der Gemeinde Hambühren spricht sich dafür aus, das Angebot an Krippen- und Kindergartenplätzen weiter auszubauen. „Nachdem die Verwaltung mitgeteilt hat, dass die vorhandenen Plätze auf absehbare Zeit wahrscheinlich vollständig belegt sein werden, ist es nun Aufgabe von Rat und Verwaltung, zusätzliche Plätze zu schaffen“, so Maik Blötz, SPD-Mitglied im Ausschuss für Jugend, Senioren und Soziales.
„Die bestehenden Kapazitäten werden mittelfristig nicht ausreichen, deshalb darf nach Abschluss der letzten Erweiterungsmaßnahmen das Thema Kita-Ausbau jetzt nicht als erledigt angesehen werden“, sagt auch der SPD-Fraktionsvorsitzende Ralf Rainer Volz. Zwar wurden in mehreren Kindertageseinrichtungen in Hambühren zusätzliche Räumlichkeiten geschaffen, doch die neugeschaffenen Plätze wurden auch sofort belegt. Folgende Fakten sprechen für einen weiteren Ausbau:
- Nachfrage nach längeren Betreuungszeiten aufgrund des zunehmenden Wunsches vieler Eltern, eher in Vollzeit statt in Teilzeit zu arbeiten.
- Hohe Geburtenzahlen nach vollständiger Belegung des Baugebietes Versonstraße und dessen zu erwartende Erweiterung in Richtung Ahornallee, sowie die Ausweisung eines neuen Baugebietes „Auf dem Kampe“.
- Weiterer Zuzug von Flüchtlingen und ihren Kindern nach Hambühren.
Die SPD steht für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und den damit einhergehenden Wunsch nach flexibler, meist ganztägiger Betreuung. „Auch wenn erneute Erweiterungen einzelner KiTas große finanzielle Herausforderungen für die Gemeinde darstellen, lassen wir uns von unserem Ziel des gemeinsamen Lernens und Entwickelns aller Kinder sowie der Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht abbringen“, so Blötz. „Dazu gehören auch Kinder aus Flüchtlingsfamilien, die ein Bleiberecht haben und hier dauerhaft leben wollen. Integration beginnt gerade bei den Kleinsten, besser als in unseren Kitas klappt es nirgendwo“, ergänzen Blötz und Volz.
Die SPD Fraktion wird sich deshalb für eine Erweiterung der Kindergärten „Hummelnest“ und „Haus der Familie“ einsetzen.